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UNESCO-Schulen

Österreichische Projektschulen als Teil des weltweiten Netzwerks  
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SDG 14 - Leben unter Wasser

Beitrag der 5 EK der BHAK Wien 22:

Alle Arten der Meeresverschmutzung bis 2025 erheblich zu verringern wird beinahe unmöglich sein. Um dies zu erreichen, müsste weltweit ein Umdenken in allen Sparten des Lebens stattfinden. Nicht nur die Wirtschaft müsste in Produktion und Absatz umdenken, sondern auch die Gesellschaft bezüglich Konsum. Alle diese Faktoren beeinflussen die Verschmutzung der Weltmeere zu einem hohen Grad.

Realistischer ist es, bis 2020 Küstenökosysteme nachhaltig zu bewirtschaften. Vorreiter in dieser Angelegenheit sind beispielsweise die Neuseeländer. Ein Großteil der NZ-Küsten zählen zum geschützten Gebiet und werden von Natur-Aufforstungsorganisationen betreut.

Die Verminderung der Ozeanversauerung ist ein nicht terminiertes Ziel, dessen experimenteller Ansatz sehr interessant ist, das Erreichen dieses Zieles wird jedoch in ferner Zukunft liegen.

llegale und unregulierte Fischerei zu beenden, ist eine Frage des Durchsetzungsvermögens der Justiz. Die Festlegung einer Obergrenze ist durchaus sinnvoll, sich gegen die Fischereiindustrie zu stellen ist jedoch kein Leichtes. Die Nachhaltige Fischerei in Entwicklungsländern zu subventionieren ist ein wunderbares Ziel, welches jedoch illusorische Züge an sich hat. Alleinige Subventionen reichen nicht, es bedarf danach starker Kontrolle. Wer dafür zuständig sein sollte, ist jedoch fraglich.