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Immaterielles Kulturerbe

Bräuche, Wissen, Handwerkstechniken  
Foto: © UNESCO/James Muriuki

Österreichisches Verzeichnis des immateriellen Kulturerbes

Aufnahme von zwei weiteren Traditionen in das Nationale Verzeichnis des immateriellen Kulturerbes in Österreich

Der Fachbeirat, der regelmäßig über Neuaufnahmen entscheidet, hat am 13. September 2017 zwei Einreichungen akzeptiert:

Mittlerweile zählt das Österreichische Verzeichnis 103 Eintragungen - 10 aus dem Bereich "mündliche überlieferte Ausdrucksformen", einschließlich der Sprache als Trägerin des immateriellen Kulturerbes", 20 aus dem Bereich "Darstellende Künste", 41 aus dem Bereich "Gesellschaftliche Praktiken, Rituale und Feste", 12 aus dem Bereich "Wissen und Praktiken im Umgang mit der Natur und dem Universum" sowie 19 aus dem Bereich "Traditionelle Handwerkstechniken".
In Ergänzung zur UNESCO-Welterbekonvention wird seit 2003 auch den vielfältigen gelebten Traditionen internationale Aufmerksamkeit geschenkt, sie werden unter dem Begriff ‚Immaterielles Kulturerbe’ weltweit von der UNESCO dokumentiert und geschützt. Ob Tanz, Theater, Musik, Bräuche, Feste, Naturwissen oder Handwerkstechniken – alle Formen des immateriellen Kulturerbes sind immer von menschlichem Wissen und Können sowie einer Vielfalt von Fertigkeiten getragen.
Die Erstellung der Liste sowie deren stete Aktualisierung sind Verpflichtungen, die Österreich mit der Ratifizierung des UNESCO-Übereinkommens zur Erhaltung des immateriellen Kulturerbes im Jahr 2009 eingegangen ist.

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